Betriebswirtschaft= tief durchatmen !

wenn es eng wird...

Gute Betriebswirtschaft ist wenig mehr als innehalten und einmal oder immer wieder in alle Richtungen zu schauen (zurück, zur Seite, nach oben und nach unten und vor allem: nach vorne)! Entscheidend ist hierbei die Detailschärfe des Blickes, die Fähigkeit das wesentliche vom unwesentlichen zu trennen und insbesondere die angemessenen Schlußfolgerungen zu ziehen.

Das Wesen der Betriebswirtschaft besteht in der strukturierten Analyse, der Strukturierung, der Prognose des wirtschaftlichen Geschehens sowie daraus folgend der Ableitung von Handlungsempfehlungen. Also ohne Anaylsen und darauf aufbauenden Prognosen kann es keine Handlungsempfehlungen geben, denn nur wer die Folgen einzelner Handlungen vorausberechnet, kann eine vernünftige Entscheidung fällen. Leider geht trotzdem immer mal wieder etwas schief, aber sicherlich in weniger Fällen, als wenn keine strukturierten Überlegungen zugrunde gelegt worden sind.

Hört sich gut an? Ist es auch! Betriebswirtschaft teilt sich traditionell in einen theoretischen und in einen praktischen Teil. Die Theorie hält sich in Bereichen auf, die sich eingängigen Erläuterungsbereichen weitgehend verschließen. Der praktische Ansatz der Betriebswirtschaftslehre dagegen formuliert tatsächlich Handlungsempfehlungen bzw. liefert für Ihre Entscheidung die wesentlichen Grundlagen.



Analysen zur Entscheidungsvorbereitung

Was kostet die Welt? Fragt sich sicher der Springer-Verlag. Oder besser, was verdient man mit der Welt? Wenn die Kosten die Erlöse nicht mehr erreichen, dann wird es Zeit zu handeln. Bricht der Markt zusammen, liegt es an den Produkten/Dienstleistungen (Tatoos werden nicht ewig ein Renner bleiben!) oder sind die Ausgaben höher als die Einnahmen? Und wenn ja, welche Kostenarten sind es, auf die die Konkurrenz so gut verzichten kann?

Ihr Steuerberater und Wirtschaftsprüfer kennt eine Vielzahl von großen und kleinen und ganz besonders von vergleichbaren Unternehmen. Diesen Unternehmen geht es vielleicht besser, es geht ihnen vielleicht schlechter, aber der Grund hierfür ist bekannt? Oder es sind Unternehmen, die haben neue Wege beschritten und diese neuen Wege haben sich als wegweisend erwiesen. Helfen Ihnen neue Ideen nicht auch weiter? Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind erfahren in Wirtschaftlichkeits- und Rentabilitätsrechnungen! Wir beurteilen für Sie die betriebswirtschaftlichen Konsequenzen von Investitionsentscheidungen! Sollen Sie kaufen? Sollen Sie leasen? Sollen Sie es lassen?



Controlling: Überwachung und Steuerung

Wesentlicher Bestandteil eines guten Controlling ist eine traditionelle Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenartenrechnung. Keine andere Herangehensweise wird Ihnen erlauben die Struktur Ihres Geschäftes eingehender zu begreifen und die geeigneten Stellschrauben zu erkennen, die Ihr Unternehmen auf Kurs hält. Ach, das ist nur etwas für Großunternehmen? Weit gefehlt! Welche Kosten welchen Kostenträgern/Produkten gegenüber stehen, muß auch in einer Arztpraxis, bei einem Handwerker oder einem Taxiunternehmen streng im Blick behalten werden.

Neben den Kosten und ihren Auswirkungen auf die erwirtschafteten Deckungsbeiträge dürfen aber auch weitere Steuerungselementen nicht außer Acht gelassen werden. Das wichtigste, aber auch das anspruchsvollste Steuerungsinstrument ist das Budget für das laufende sowie für das folgende Geschäftsjahr. Planung als Vorwegnahme künftigen Handels gibt dem unternehmerischen Geschehen eine Struktur und läßt Investitione a priori wirtschaftlich oder unwirtschaftlich erscheinen. Planungen sollten insbesondere für Ertragserwartungen, die Liquiditätsprognosen (z.B. durch prognostische Kapitalflussrechnugen) sowie für Kennzahlensysteme ins Auge gefaßt werden.



© 2008 · Matthias Lykaitis · Niedersächsische Revision und Treuhand GmbH